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Höher, schneller, kompakter: Optimale Netzteile für LED-Produkte

Netzteile von MEAN WELL mit bis zu 1.000 Watt im Einsatz

Für eine ideale Beleuchtungsqualität, Lichtausbeute als auch Betriebserwartung
ist eine optimale Auswahl und Installation der Komponenten in Beleuchtungseinrichtungen notwendig. Schukat hält für
LED-Produkte die passenden Netzteile von MEAN WELL in einem breiten Leistungsspektrum im Programm vor: Sehr hohe Leistungen beweist etwa die MEAN WELL LED-Netzteilserie HVGC-1000 im IP67-geschütztem Aluminiumgehäuse mit bis zu 1.000 Watt. Der hohe Wirkungsgrad und neueste Schaltungstopologien lassen zudem eine kompakte Bauform zu.

Ausgangslage:

Neue LED-Installationen benötigen gewisse Rahmenbedingungen bei der Planung und Einbindung einer vermeintlich geeigneten Stromversorgung. Erheblichen Einfluss auf die Gesamtperformance der Endanwendung hat neben den verbauten LEDs das Netzteil. Nur aufeinander abgestimmte Komponenten bringen die gewünschte Qualität, Lichtausbeute und Betriebserwartung der Beleuchtungseinrichtung.

Tipps für die Planung:

Wirkungsgrad als wichtigstes Kriterium für hochwertige Stromversorgung:
Ist der Wirkungsgrad über einen weiten Lastbereich konstant hoch, erlaubt dies kompakte Bauformen und eine geringe Eigenerwärmung. Einhergehend mit einer langen Betriebserwartung und Garantiezeit sowie einem der Anwendung entsprechenden, hochwertigen Gehäuse versprechen diese Merkmale neben weiteren zu berücksichtigenden Faktoren je nach Anwendung ein qualitativ hochwertiges Produkt.

Erwartete Betriebsdauer der Beleuchtungsanlage als Indikator für eine geeignete Stromversorgung:
Anhand der Gesamtapplikation kann ein geeigneter Wert für die Betriebserwartung und damit eine geeignete Stromversorgung für die jeweilige Installation abgeleitet werden. Dabei hat sich der Installateur zu fragen: Wie lange ist das Gerät täglich in Betrieb? Wie ist die Belastung und Wärmeentwicklung im ungünstigsten Fall für das Netzteil innerhalb der Anwendung? Welche Betriebserwartung soll die Gesamtanwendung schlussendlich mindestens erreichen? Vor allem die Betriebstemperatur beeinflusst die mögliche Betriebszeit eines Netzteils und sollte bei der Planung berücksichtigt werden.

• Dabei macht ein Datenvergleich immer Sinn. Voraussetzung dafür ist das richtige Verständnis für die Daten, ebenso sollte die Grundlage der zu vergleichenden Daten dabei identisch sein. So werden bei der voraussichtlichen Betriebszeit von Netzteilen oftmals unterschiedliche Temperaturen als Basis angegeben, was einen direkten Vergleich erschwert. Auch werden auf Herstellerseite unterschiedliche Standards (MIL-HDBK-217 oder Telcordia SR332) zur Bewertung verwendet und deshalb missverstanden. So der Fall beim Wert MTBF (Mean Time Between Failures), den die Datenblätter von LED-Netzteilen in der Regel ausweisen. Dieser Wert drückt die Zuverlässigkeit bzw. Ausfallwahrscheinlichkeit aus.

Neben der Auswahl des LED-Moduls und der darauf abgestimmten Stromversorgung zu beachten:
Überlastung bzw. Stress erfahren Netzteile durch aus unterschiedlichen Ursachen hervorgerufene, transiente Spannungsspitzen, die das Netzteil über das AC-Versorgungsnetz erreichen und zu vorzeitigen Ausfällen und Alterung führen können. Zusätzliche Überspannungsschutzgeräte (SPDs) wie das Citel MLPX1-230L-W verhindern den Ausfall durch eine akute hohe Überspannung. Sie helfen auch, die Betriebszeit des Netzteils und der Anlage zu maximieren und Instandhaltungskosten zu minimieren. Anzuraten sind SPDs vor allem in Außen- und industriellen Applikationen.
Bei Anwendungen mit einer hohen Anzahl von LED-Netzteilen an einem Sicherungskreis empfiehlt sich auch ein zusätzlicher Einschaltstrombegrenzer (z. B. Camtec ESB001.LED.230VAC), um ein ungewolltes Auslösen des Leitungsschutzschalters zu verhindern oder den Installationsaufwand zu minimieren.

Flexible Lösung:

Um bei einer großen Anzahl unterschiedlicher verwendeter CC-LED-Module die Anzahl eingesetzter LED-Netzteile möglichst klein zu halten, bieten sich Konstantleistungsnetzteile wie die XLG-150-Serie von MEAN WELL an. Der Ausgangsstrom ist vom Nutzer einstellbar und der Ausgangsspannungsbereich passt sich entsprechend des eingestellten Stroms an. So kann man dem Netzteil - auch bei unterschiedlichen verwendeten Ausgangsströmen - immer die volle Leistung entnehmen. Zudem besticht die Serie mit einem hohen Eingangsspannungsbereich zwischen 100 und 305 Volt, einem IP67 geschützten Metallgehäuse und einer 3-in-1-Dimmfunktion. Es kann laut Hersteller bei Gehäusetemperaturen von minus 40 bis plus 90 Grad Celsius betrieben werden und eignet sich somit für Innen- und Außeneinsätze. Ausgestattet ist es überdies mit den üblichen Schutzfunktionen OVP, SCP, OCP und OTP.

Bei Schukat:

Schukat electronic bietet LED-Stromversorgungen von diversen Herstellern wie MEAN WELL, Self Electronics oder Recom Power an. Rund 2.000 verschiedene Typen an LED-Netzteilen und DC/DC-LED-Treibern bevorratet Schukat in produktionsgerechten Mengen in seinem automatisierten Zentrallager in Monheim am Rhein.
Als Distributor leisten wir zudem schnelle und kompetente Unterstützung in Form von direkten Ansprechpartnern und haben eine kompetentes Außendienstteam für die Problemlösung vor Ort. Kunden profitieren von einer raschen Bearbeitung der Anfragen, der Bereitstellung von Datenblättern und Mustern sowie von unterschiedlichen Liefermengen vom Muster bis zur Serienfertigung.

Bei der Auswahl passender Stromversorgungsprodukte und bei kundenspezifischen Fragen rund um das Thema Netzteile für LED-Module berät Sie unser technisches Vertriebsteam.




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