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Alles automatisiert dank KNX

Schukat erklärt den Einsatz von KNX-Stromversorgungen

Automatisierte Gebäudemanagementsysteme lösen nach und nach die klassische Elektroinstallation ab. Die passende KNX-Stromversorgung gewährleistet hier einen reibungslosen Betrieb.

Die Installationskosten für eine smarte Elektroinstallation reduzieren sich immer weiter. Durch das Kombinieren verschiedener Gewerke in der Haustechnik entfallen Individual-Sensorik und -Steuerungen und es entstehen Kostenvorteile bei der Installation. Selbst bei höheren Initialkosten für ein automatisiertes System amortisiert sich dieses relativ schnell. Mit dem Überwachen und Steuern der technischen Gebäudeausstattung durch vernetzte Sensoren und Aktoren verringern sich Energiebedarf und Unterhaltskosten. Zusätzlich übernimmt das System alle nötigen Vorgänge völlig eigenständig.

Wie funktioniert der KNX-Bus?

Kaum ein Bus-System wird durch so viele Hersteller unterstützt wie der KNX-Bus.

• Der Bus selbst benötigt eine Spannungsversorgung von 24V Nennspannung (neben ggf. 230V-Netz für die Stromversorgung der Teilnehmer). Diese wird beim KNX TP (twisted pair) zusammen mit den Datensignalen auf einer zweiadrigen Leitung geführt.

• Die dazu erforderlichen Netzteile speisen herstellerabhängig mit 28 bis 31V etwas mehr als die Nennspannung ein. Damit liefern sie einen Puffer, z. B. für Leitungs- oder sonstige Verluste. Bis zu einer minimalen Spannung von 21V arbeiten die Busankoppler einwandfrei.
• Im Ruhezustand des Busses (logische ''1'') steht die Versorgungsspannung des Netzteils an. Die logische ''0'' wird durch eine Wechselspannung erzeugt. Zum Senden der ''0'' setzt der sendende KNX-Teilnehmer die Spannung kurz um ca. 5V herab. Die Folge: ein unmittelbarer Ausgleichsimpuls durch eine im Netzteil integrierte Längsdrossel. Nur durch diese Wechselspannung ist die Information am Empfänger verwertbar.
• Datenverluste bei Kollisionen sind durch das Zugriffsverfahren CSMA/CA (Carrier Sense Multiple Access/Collision Avoidance) ausgeschlossen.
• Die Standardisierung des KNX listen die Normen DIN EN 50090, EN13321-1 bzw. -2 und ISO/IEC 14543-3.

Welche Vorteile bietet ein KNX-System?

Ein System zur Steuerung der technischen Ausstattung von Wohn- und Geschäftsgebäuden war früher aufgrund der elektrischen Verkabelung ziemlich kompliziert. Deshalb wurde das KNX-System entwickelt – eine neue und herstelleroffene Installationsform zur Kommunikation zwischen beliebigen Steuerungen, Sensoren und Aktoren.

• Als Basisinstallation KNX TP erfordert es lediglich einen gerouteten zweidrahtigen Installationsbus, der die Signale als digitalisierte Messwerte und Steuerbefehle im Telegrammstil zwischen Vorrichtungen überträgt.

• Das System verringert so den Aufwand von elektrischen Verkabelungen innerhalb des Gebäudes, weist eine geringere Brandlast auf und benötigt weniger Wartung.
• Ein automatisiertes Gebäudemanagementsystem kann sehr einfach ausfallen und nur wenige angeschlossene Teilnehmer haben.
• KNX wurde entwickelt, um auch hochintegrierte Systeme mit mehreren Tausend Teilnehmern möglichst einfach zu realisieren, z. B. in einem Gebäudekomplex.

Für ein KNX-System sind spezielle Netzteile zur Stromversorgung des Bus-Systems notwendig, die sich nicht durch herkömmliche Netzteile ersetzen lassen.

Tipp: Netzteile im schlanken Design

KNX-40E-1280(D)
KNX-20E-640 und KNX-40E-1280(D) von MEAN WELL:

• Schlankes Design von nur drei Teilungseinheiten (52,2 mm) beim KNX-20E-640 und vier Teilungseinheiten (72mm) beim KNX-40E-1280(D)
• Platz für die Installation von weiteren Komponenten in einem begrenzten Raum innerhalb des Schaltschranks
• Diagnosefunktion beim KNX-40E-1280D
• Spannungsversorgung mit integrierter Längsdrossel für den Bus
• 30V-Ausgang ohne Drossel, z. B. zur Versorgung einer weiteren Linie oder als Hilfsspannung für andere Komponenten
• MTBF (mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen) von mehr als 100.000 Stunden (ermittelt nach MIL-HDBK-217F bei 25°C), 215.000 Stunden für KNX-40E-1280(D)
• Bei hohen Umgebungstemperaturen zu erwartende Betriebsdauer von mehr als 30.000 Stunden

Ergänzende KNX-Produkte von MEAN WELL:

KAA-8R

KNX-Schaltaktoren KAA-8R und KAA-8R-10: Hochwertige Relais unterstützen bis zu max. 16A Arbeitsstrom, bis zu max. 800A Einschaltstrom und max. 220µF kapazitive Last.

LCM-60KN

KNX LED-Netzteile LCM-40KN und LCM-60KN: Universeller Einsatz dank wählbarem Ausgangsstrom, Synchronisation und Steuerung (Master–Slave) von max. zehn LCM über eine KNX-Adresse.

Wir bieten hochwertige KNX-Stromversorgungs-Produkte an

Unser technisches Vertriebsteam berät bei kundenspezifischen Fragen zu KNX-Systemen und bei allen Fragen rund um das Thema Stromversorgung.



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